Die Theologische Fakultät Paderborn setzt sich das Ziel, sich für die Gleichstellung der Geschlechter, für Chancengerechtigkeit auf allen Qualifikationsstufen, für Transparenz der Auswahlverfahren und Entscheidungswege, die geschlechtergerechte Besetzung von Gremien und eine respektvolle, geschlechtergerechte Sprache und Handlungsweise kontinuierlich einzusetzen. Eine kontinuierliche Sensibilisierung für jegliche Formen sexualisierter oder anderer diskriminierender Formen des Umgangs untereinander in Sprache und Handlung ist auf informeller und institutionell-funktionaler Ebene hierbei ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel. Die Diversität aller Angehörigen der Fakultät wird als Chance begriffen.
Die Anliegen der schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Beschäftigten sowie Studierenden sollen ebenso berücksichtigt werden wie die von Personen mit chronischen Krankheiten. Die Theologische Fakultät Paderborn ist bestrebt, dafür Sorge zu tragen, dass all ihren Mitgliedern aus dem wissenschaftlichen und den Angehörigen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich ein Gleichgewicht zwischen universitären und familiären Verpflichtungen gelingt. Dies können Sorgetätigkeiten im Rahmen der Kindererziehung, aber auch im Rahmen der Pflege alter bzw. kranker Familienangehöriger sein.