Sie wird für ihre Magisterarbeit „Wenn das geistliche Leben hinter Klostermauern zum Tatort wird. Eine kanonistische Studie zu Risiko- und Schutzfaktoren für geistlichen Missbrauch in kontemplativen und monastischen Frauenorden sowie Konsequenzen für die Formation von Kandidatinnen“ ausgezeichnet, die sie im Studienjahr 2023/24 bei Prof. Dr. Rüdiger Althaus, Lehrstuhl für Kirchenrecht, angefertigt hat. Theresa-Marie Oesselke lege eine in theologisch systematischer wie inhaltlicher Hinsicht ausgezeichnete Forschungsarbeit vor, die von einem fundierten kanonistischen Fachwissen und einem scharfen analytischen Geist zeuge, so Laudator Rüdiger Althaus: „Mit erstaunlicher Sicherheit bewegt sie sich in einem dem wissenschaftlichen Diskurs gerade erst zugänglichen Bereich, die vorgelegte Studie erreicht dabei zweifelsohne das Niveau einer Doktorarbeit.“ Der Spee-Preis ist für Magisterarbeiten mit 2.500 €, für Dissertationen mit 5.000 € dotiert.
Friedrich Spee-Preis für Mag. theol. Theresa-Marie Oesselke
Die Theologische Fakultät Paderborn verlieh den von der Bank für Kirche und Caritas Paderborn gestifteten Friedrich Spee-Preis für herausragende Abschlussarbeiten an Mag. theol. Theresa-Marie Oesselke.
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Mit dem Friedrich-Spee-Preis für ihre herausragende Magisterarbeit ausgezeichnet wurde Mag. theol. Theresa-Marie Oesselke (2.v.l.). Mit ihr freuen sich Prorektor Prof. Dr. Stephan Wahle (r.), Prof. Dr. Rüdiger Althaus (l.), Laudator und Betreuer der Arbeit, und Dr. Manuel Sonntag (3.v.l.), Generalbevollmächtigter des Vorstandes der Bank für Kirche und Caritas Paderborn. | Foto: ThF-PB