Warum das Herz an Heidelberg verlieren?

Dieser Frage gingen die Teilnehmenden der diesjährigen Fakultätsfahrt in die Stadt am Neckar aus vielen unterschiedlichen Perspektiven nach.

In der Woche nach Pfingsten reisten Studierende und Mitarbeitende der Fakultät nach Heidelberg und entdeckten gemeinsam die Geschichte der Stadt und die Geschichten seiner Bewohnerinnen und Bewohner, allen voran den Generationen von Studierenden, denn die Universität Heidelberg ist die älteste in Deutschland. Mit einer Nachtwächterführung ging es los. Kreuz und quer folgten die „Fakultätsfahrenden“, mit Fackeln ausgerüstet, dem Geschichtenerzähler auf seinem Gang durch die nächtlichen Straßen der Altstadt, lernten die Gefahr von Feuer und Hochwasser ebenso kennen wie die Zerstörung der Stadt und des Schlosses durch die einfallenden französischen Soldaten.

Sie besuchten die Universitätsbibliothek, das Universitätsmuseum mit dem Studentenkarzer und der beeindruckenden alten Aula sowie Heidelbergs Kirchen. Nicht fehlen durfte natürlich das Schloß mit Europas größtem Weinfass und dem Apothekenmuseum sowie ein Besuch im  Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Und auch Kurioses wie das Verpackungsmuseum und die Neckarbrücke mit ihrem Brückenaffen standen auf dem Programm.

Hoch hinaus führte eine Wanderung auf dem Philosophenweg zum Bismarckturm und eine Fahrt auf den Königstuhl. Und es durfte natürlich der Wein nicht fehlen: In Schriesheim verkosteten die Teilnehmenden leckere Weine und Secco bei einer Wanderung in den Weinberg, der den Blick nicht nur ins Glas, sondern in die weite Ebene bis hin zum Pfälzer Wald lenkte.

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dem AStA für die tolle Organisation und Reiseleitung sowie dem Verein der Freunde und Förderer der Fakultät für die finanzielle Unterstützung.

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