- 1985: Geburt in Wolfsberg (Kärnten)
- 2003: Reifeprüfung am Stiftsgymnasium der Benediktiner in St. Paul im Lavanttal
- 2003-2004: Propädeutikum in Horn (Niederösterreich)
- 2004-2007: Studium der Katholischen Fachtheologie, Religionspädagogik und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz
- 2007-2012: Religionslehrer an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt in Wolfsberg
- 2009: Promotion zum Doktor der Theologie durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz
- 2009-2015: Dozent für Liturgik in den Priesterseminaren der Diözesen Graz-Seckau und Gurk in Graz
- 2009-2015: Dozent für Liturgik an der KPHE (= Katholische Pädagogische Hochschuleinrichtung) Kärnten in Klagenfurt
- 2009: Weihe zum Diakon der Diözese Gurk
- 2010: Weihe zum Priester der Diözese Gurk
- 2010-2012: Kaplan in Wolfsberg
- 2012-2015: Akademischer Rat am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Prof. Dr. Winfried Haunerland
- 2015: Habilitation für das Fach Liturgiewissenschaft durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2015-2022: Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn
- 2016-2020: Leiter der Montagsakademie an der Theologischen Fakultät Paderborn
- 2017-2019: Prorektor der Theologischen Fakultät Paderborn
- 2019-2022: Rektor der Theologischen Fakultät Paderborn
Ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft
Nach der Matura am Stiftsgymnasium der Benediktiner in St. Paul im Lavanttal studierte Kopp bis 2007 Katholische Theologie, Religionspädagogik und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2009 wurde er in Graz mit einer Arbeit über den liturgischen Raum in der westlichen Tradition zum Doktor der Theologie promoviert. Von 2007 bis 2012 war er als Religionslehrer in Wolfsberg tätig, dozierte gleichzeitig in Graz sowie in Klagenfurt Liturgik und wurde 2009 für seine Heimatdiözese Gurk zum Diakon, 2010 zum Priester geweiht. Von 2010 bis 2012 wirkte er als Kaplan in Wolfsberg. Danach war Kopp als Akademischer Rat an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Winfried Haunerland tätig und habilitierte sich dort 2015 mit einer Arbeit über volkssprachliche Modellanreden in neuzeitlichen Diözesanritualien des deutschen Sprachgebietes für das Fach Liturgiewissenschaft.
Unmittelbar im Anschluss an seine Habilitation in München erhielt er 2015 einen Ruf auf den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn und war dort von 2017 bis 2022 Mitglied der Fakultätsleitung – bis 2019 als Prorektor, bis 2022 als Rektor.
Seit 2022 hat Stefan Kopp den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München inne und ist Direktor des Herzoglichen Georgianums. Zudem leitet er die Liturgiekommission und ist Mitglied in der Kunstkommission seiner Heimatdiözese Gurk.